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Oberflächenkontroll-Leuchten

Oberflächenkontroll-Leuchten

JUNG Oberflächen-Kontrollleuchten JKL sind zur Prüfung von Oberflächen unterschied­lichster Beschaffenheit konzipiert. Auch in LED-Ausführung erhältlich! Trotz einer Vielzahl an technischen Hilfsmitteln ist bei der Oberflächenkontrolle das menschliche Auge zur Qualitätsprüfung in vielen Bereichen nicht zu ersetzen. Spezielle für diese Zwecke entwickelte technische Oberflächenkontrollleuchten sind zur Unterstützung der Qualitätsüberwachung von Oberflächen unterschiedlichster Beschaffenheit konzipiert. Mithilfe innovativer Beleuchtungstechnologie lassen sich bei der visuellen Zwischen- und Endkontrolle geringste Oberflächenmängel in technischen Oberflächen für das menschliche Auge sichtbar machen. Für den Bereich Oberflächenkontrolle hat Jung-Leuchten mit der neuesten Generation des Typs „JKL8“ nun ein über viele Jahre bewährtes Modell auf den modernsten Level gebracht. Ein Alleinstellungsmerkmal ist deren Einsatzmöglichkeit in explosionsgefährdeten Arbeitsbereichen bis Ex-Zone 2 + 22! Hochwertige LED-Komponenten in modularer Form sind auch hier längst etablierter und bewährter Standard. Mit dem Wechsel auf LED-Technologie konnte die Gehäusetiefe auf sehr schlanke 50 mm reduziert werden. Die LED´s erbringen sofort nach dem Einschalten flacker- und flimmerfrei ihre volle Lichtleistung. Zudem eignen sich LED-Module bei hoher Schalthäufigkeit und sind zudem sehr robust gegen Vibrationen und Erschütterungen. Das LED-Licht weist im Vergleich zu dem Licht herkömmlicher Leuchtmittel eine deutlich niedrigere CO2-Emission auf, ist quecksilberfrei und hat nahezu keine UV sowie keine Infrarot-Anteile. Farbtemperaturen sind wählbar von warmweißem Licht (3.000 K) über neutralweißes Licht (4.000 K) bis zu Tageslichtweiß (6.500 K). Wichtig zur Beurteilung der Lichtqualität ist der Farbwiedergabeindex Ra – oder auf englisch „Colour Rendering Index“ (CRI). Ein Wert von 100 entspricht dem Sonnen- bzw. Normlicht nach D65. Der Ra Wert bei den Standard LED-Modulen liegt über 80 (Definitionsbereich Ra 80...90). Damit erzeugen die LED-Leuchten eine sehr gute Farbwiedergabe. Im Vergleich zu einer Leuchtenausführung mit konventionellen Leuchtstoffröhren beträgt die Energieeinsparung mit der LED-Technologie bis zu 40%. Gleichzeitig erhöht sich die Lichtausbeute um bis zu 20%! Bei der visuellen Oberflächenkontrolle geht es darum, geringste Fehler wie Staubeinschlüsse im Lack, kleinste Kratzer und minimale Unebenheiten zu erkennen. Kontrolliert werden Oberflächen aus unterschiedlichsten Materialien wie Metalle, lackierte Oberflächen, reflektierende Holzoberflächen, Kunststoffe oder Folien. Das sogenannte „Reflexbild“ auf dem Prüfgut mit den charakteristischen Linienabbildungen durch den Hell-Dunkel“-Kontrast hilft dabei ungemein. Optional werden Prismenscheiben beim Lichtaustritt eingesetzt um eine Entblendung herbeizuführen und die „Liniendarstellung“ zu verbessern. Die Abdeckung des Lichtaustrittes besteht aus einer Einscheiben-Sicherheitsglasscheibe (ESG), die in den Leuchtendeckel montiert ist. Dieser mit dem Leuchtengehäuse flächenbündige Deckel ist mit innenliegenden Scharnieren sowie einem Zentralverschluss ausgerüstet, der ein komfortables und schnelles Öffnen und Schließen der Leuchte ermöglicht. Oberflächenkontrollleuchten werden überwiegend als Aufbauvariante zur Montage mit rückseitigen M8-Nietmuttern geliefert. Der Leuchtentyp ist aber auch als Hänge- oder Einbauleuchte mit entsprechendem Einbaurahmen erhältlich. Das Leuchtengehäuse ist nach der Schutzart IP 54 eingestuft. Die Leuchte ist mit einem DALI-fähigen LED-Treiber ausgestattet. Über ein DALI-fähiges Steuertool können die Leuchten individuell angesteuert werden. Somit sind die Leuchten stufenlos dimmbar, womit die Beleuchtungsstärke auf den jeweiligen Reflexions- oder Glanzgrad der zu prüfenden Oberfläche optimal und individuell angepasst werden kann. Auch die geringe Wärmeabstrahlung der LED-Leuchten sorgt für eine angenehmere Arbeitsumgebung. Der Leuchtentyp wird hauptsächlich an Qualitätskontroll-Arbeitsplätzen eingesetzt. Die Leuchten werden je nach Bedarf entweder fest installiert oder als flexible Variante auf einem fahrbaren Wagen eingesetzt, um den Einsatz an wechselnden Arbeitsbereichen zu ermöglichen. In großer Anzahl zu finden sind diese speziellen Lichtsysteme bei sogenannten „Lichttunneln“. In Verbindung mit 3-flammigen Bodenleuchten vom Typ „JBGDLED“ ist der Aufbau eines kompletten Kontrollringes möglich. Das gesamte Leuchtensortiment von Jung-Leuchten zeichnet sich laut Hersteller auch durch seine Wartungsfreundlichkeit und Langlebigkeit aus. Verwendet werden für die Gehäuse Materialien wie Stahl und Edelstahl. Alle verwendeten Teile sind frei von lackbenetzungsstörenden Substanzen. Die Gehäuse sind als pulverbeschichtete Stahlblechausführung in nahezu jedem RAL-Farbton erhältlich.
Führungsschienen

Führungsschienen

Die IEF-Werner-Längsführungen sind in der Ausführung als Gleit- oder Wälzführung erhältlich und zeichnen sich durch Ihre hohe Steifigkeit aus. Kunststoffbeschichtete Gleitführungen Typ M/V ------------------------------------------------------------- Merkmale: - Reibwert 0,06 - 0,1 bei einer Flächenpressung von 0,5 N/mm - Geschwindigkeiten bis 15 m/min - bei hohen Querkräften bzw. Querbeschleunigungen, Schwingungen und Stößen - für hochfrequente, extrem kurze Hübe - V-Schiene aus Werkzeugstahl gefertigt, gehärtet und geschliffen - M-Schiene mit Gleitbelag beschichtet, nicht gehärtet Kreuzrollen-Führungsschienen Typ R+K --------------------------------------------------- Merkmale: - geringer Reibungskoeffizient (M = 0,003) - Geschwindigkeit von bis zu 50 m/min - Typ R (Rollenführung) findet Anwendung bei großen Belastungs- und höchsten Präzisionsanforderungen - Typ K (Kugelführung) ist weniger schmutzempfindlich und eignet sich für leichtgängige Bewegungen und geringere Belastungsanforderungen Nadelrollen-Führungsschienen Typ N/O -------------------------------------------------- - geringer Reibungskoeffizient (M = 0,003) - Geschwindigkeit bis zu 50 m/min - höchste Präzision und Steifigkeit - nahezu verschleißfrei aufgrund der "Rollreibung" - bei sehr großen Belastungen - zum Schutz gegen Schmutzeinwirkung Abdichtung notwendig